If you've been reading my blog for a while now, you probably know that our dog Zuma was diagnosed with epilepsy in December of 2011.
I mentioned a few weeks ago that he had another mini seizure while we were on vacation, his first one in 1.5 years. The doctors told us back in 2011, that epilepsy can't be cured and that he will probably have a seizure every 1-2 months. I remember being on edge for weeks, just waiting for the next seizure to come, but eventually we stopped worrying and just kept giving him his Pheno pill every 12 hours.Our vet was surprised as well, that Zuma had been seizure free for such a long time, and when we brought him in after his mini-seizure in May, everything seemed great and we were supposed to keep doing what we've been doing.
Tuesday morning, at 5:45am, I shot out of bed because something was off. We've been locking Zuma in our room at night to make sure we hear him if he has a seizure, and I'm so glad that after such a long time, we still did.
I immediately knew what was happening, the banging, the paddeling sounds on our hardwood floors, the yelping.
It's heartbreaking to witness and in that moment I forgot everything we learned 1.5 years ago. I forgot that we need to stay away from his mouth, forgot that we were supposed to stay calm.
I tried to hold him as best as I could and my voice seemed to comfort him, but the paddeling continued and you could tell that he wasn't able to see a thing.
I panicked when the seizure continued on for more than 5 minutes. I screamed at Katie that we had to bring him to the vet, and screamed even more when she told me she had to change her clothes.
I wasn't sure how I would get a 55lbs paddeling-seizing dog down the stairs, but somehow he let me pick him up and I managed to bring him to the car safely.
He continued to have seizures in the car and at the vet, so they gave him valium and a shot to calm him down.
We were able to pick him up later that night, with instructions to give him more medication and another pill on top of the other one, that we have to give him every 8 hours.
So between all of his meds, we have to be home at 6am, 1pm, 6pm and 9pm to give him meds on time.
I'm so worried about leaving him alone. What if he has a seizure while we're gone? If a seizure lasts more than 5 minutes, it's life threatening since his brain is unable to get oxygen. I wish I could stay home with him all the time, I wish I could take him to work, but it's just not reasonable.
I hope the increased medications will help prevent that, but the worrying will never stop.
We were supposed to fly to North Carolina for 5 days next week, but decided to cancel. Zuma was supposed to go to a dog day care during this time, but stress can cause him to have a seizure, so we didn't feel comfortable putting him through this right now. I'm sad that we won't be able to go, but I know it was the right decision and I wouldn't have had a good time if I was worrying about his safety the entire time. I never wanted a dog and I fought Katie every time she brought it up, and now I can't imagine living without him!
Falls ihr meinen Blog schon laenger lest, dann wisst ihr vermutlich, dass unser Hund Zuma im Dezember 2011 mit Epilepsie diagnostiziert wurde.
Ich habe vor ein paar Wochen bereits berichtet, dass er einen Mini-Anfall hatte, waehrend wir im Urlaub waren, den ersten Anfall in 1,5 Jahren.
Sein Tierarzt sagte uns 2011, dass man Epilepsie nicht heilen kann und dass er sehr wahrscheinlich alle 1-2 Monate einen Anfall haben wuerde.
Ich erinnere mich daran, dass ich fuer Wochen angespannt auf seinen naechsten Anfall wartete, aber irgendwann musste ich aufhoeren, mir Sorgen zu machen und ihm einfach weiterhin alle 12 Stunden seine Medikamente geben.
Unser Tierarzt war auch ueberrascht, dass Zuma fuer solange keinerlei Anfaelle hatte und auch nach seinem Mini-Anfall im Mai sah alles super aus und er meinte, wir sollten einfach alles genauso weitermachen, wie schon zuvor.
Dienstag morgen, um 5:45 Uhr, schoss ich aus dem Bett, weil ich wusste, dass irgendetwas nicht stimmte. Wir sperren Zuma jede Nacht in unser Schlafzimmer, damit wir ihn hoeren, falls er jemals einen Anfall hat, und ich bin so froh, dass wir dies auch nach solanger Zeit immer noch taten.
Ich wusste sofort, was los war, das Poltern, die panischen Geraeusche seiner Pfoten auf unserem Parkett, das Jaulen.
Es ist herzzerreißend ihn so zu sehen und in diesem Moment vergass ich alles, war wir anderthalb Jahre zuvor gelernt hatten. Ich vergass, dass wir uns von seinem Maul fernhalten sollten, ich vergass, dass wir uns ruhig verhalten sollten.
Ich versuchte ihn so gut wie moeglich festzuhalten und meine Stimme schien ihn etwas zu beruhigen, aber das "paddeln" seiner Pfoten hoerte nicht auf und man konnte sehen, dass er in diesem Moment blind war.
Ich geriet in Panik, als der Anfall auch nach fuenf Minuten nicht aufhoerte. Ich schrie Katie an, dass wir ihn zum Tierarzt bringen muessen und schrie noch mehr, als sie mir sagte, dass sie sich erst umziehen muesste.
Ich hatte keinen blassen Schimmer, wie ich einen 23kg schweren Hund, der sich wie verrueckt bewegte, die Treppe hinunter bekommen sollte, aber irgendwie habe ich es geschafft, ihn sicher ins Auto zu tragen.
Auch im Auto und beim Tierarzt hoerten die Anfaelle nicht auf, also gaben sie ihm Valium und eine Spritze, um ihn zu beruhigen.
Gluecklicherweise durften wir ihn abends wieder abholen, mit der Anweisung, seine Medikamente zu erhoehen, und ihm ausserdem alle acht Stunden eine zusaetzliche Tablette zu geben.
Nun muss er also viermal am Tag Medikamente nehmen und wir muessen jeden Tag um 6 Uhr, 13 Uhr, 18 Uhr und 21 Uhr zuhause sein, damit er puenktlich seine Dosis erhaelt.
Ich mache mir solche Sorgen um ihn. Was ist, wenn er einen Anfall hat, wenn wir auf der Arbeit sind?
Es ist lebensgefaehrlich fuer ihn, wenn ein Anfall laenger als 5 Minuten dauert, da sein Gehirn in dieser Zeit keinen Sauerstoff erhaelt.
Ich wuenschte, ich koennte mit ihm zuhause bleiben, ich wuenschte, ich koennte ihn mit zur Arbeit nehmen, aber das geht natuerlich nicht.
Ich hoffe, dass die erhöhten Medikamente ihm helfen, aber die Sorgen werden nie aufhören.
Wir sollten eigentlich diese Woche fuer fuenf Tage nach North Carolina fliegen, aber beschlossen, den Urlaub abzusagen. Zuma sollte waehrenddessen eigentlich in einer Hundebetreuung sein, aber Stress kann zu einem Epilepsieanfall fuehren und wir wollten ihm das momentan nicht zumuten oder riskieren. Ich bin natuerlich traurig, dass wir den Urlaub absagen mussten, aber ich weiss, dass es die richtige Entscheidung war, denn ich haette mir die ganze Zeit nur Sorgen um ihn gemacht und den Urlaub nicht geniessen koennen.
Ich wollte nie einen Hund haben und Katie musste mich quasi zwingen, ihn zu adoptieren, und nun kann ich mir mein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen!
Oh, ich wünsche eurer Zuma Gute Besserung und ganz viel Glück das sie Ruhe hat vor weiteren Anfällen...
ReplyDeleteLg Kerstin
I am so sorry Nadine! I know how you probably feel - the worst feeling not being able to help or to even know when something like this might happen again. My fingers are crossed that Zuma will not have another seizure for a while! Don’t be too sad about the vacation - I am sure you guys will find another time to go. But for now Zuma needs you more than you might need the vacation!
ReplyDeleteTake care and a big hug for Zuma!
Tanja