April 26, 2013

Name Change

When Katie and I first talked about having children, the discussion about what last name the baby should have, came up every once in a while. Hers, mine or both? 

You can basically name your baby anything, it doesn’t even have to be any of our names and we could’ve changed our last names to whatever we wanted, which I thought would have been a little weird. 

I didn’t like the idea of using both of our last names, it would’ve been a mouthfull to say all the time and I already felt bad for the child to have to deal with that. 
Although, I liked my last name when I lived in Germany, I learned to hate it living here. First of all, no one was able to pronounce it correctly, I tried to teach Katie for 5 years and although she came close, it wasn’t really my last name after all. 
Second of all, the letter my last name starts with is really hard for ME to pronounce in english and every time I had to spell it for someone, they didn’t understand what I was trying to say. It became ridiculous. And annoying. 
So I decided that I didn’t want our children to deal with that either. Why make it hard? I could already hear them complaining about it in the future! :)

What was really important for me was to have the same last name as my children. Just think about it. Registering them somewhere, picking them up from school, flying out of the country...most likely I would’ve been questioned each time what my relationship to the child, who carries a different last name than me, was. It wasn’t just that though, I wanted to feel like a family, I wanted us all to have the same last name, and yes, I wanted to make it as easy as possible for everyone involved. 

So I decided to change my last name to Katie’s last name. I planned to do it once I was pregnant, but when I filled out my citizenship application last year, there was a field where you could change your name at the same time, which not only saved me time, but also money. It’s been nine months and I have never looked back. My new last name is very “American”, no one ever asks how to spell it and I love sharing Katie’s last name with her. 
Her parents were so excited when they found out and I got the sweetest message from Katie’s stepmom the day I changed it. 

The only downside to dumping my old last name was the fact that I would’ve been the only person in my family that could’ve carried on the family name. I had long conversations with my family about it, but my mom convinced me that it wasn’t my responsibility to carry on the family name and, if I had married a man, I would’ve changed it anyway. Smart lady!
There was only one person in my family who didn’t understand my decision, but other than that I had no issues other than people who knew me by my old name asking if I got married. I usually just say: No, just changed it...and then I get blank stares...haha. Oh well. This too shall pass! :)


Als Katie und ich uns in den letzten paar Jahren ueber Kinder unterhielten, kam ab und an mal das Thema des Nachnamens zur Sprache. Welchen Nachnamen sollte unser zukuenftiges Kind bekommen? Ihren, meinen oder einen Doppelnamen? 

Grundsätzlich kannst du dein Kind nennen was du willst, wir haetten uns auch alle einen neuen Namen aussuchen koennen und Katie und ich haetten unseren Nachnamen beide geaendert, aber das fand ich dann doch etwas merkwuerdig.
Die Idee, dem Kind einen Doppelnamen zu verpassen gefiel mir auch nicht so wirklich. Es waere ein langer Name gewesen und ich wollte nicht, dass sich das Kind auch noch damit rumschlagen muesste. 

Ich mochte meinen Nachnamen als ich noch in Deutschland lebte, aber seitdem ich in den USA lebe, habe ich ihn gehasst. Zum einen war niemand in der Lage ihn richtig auszuprechen. Ich versuchte es Katie fuer 5 Jahre beizubringen und obwohl sie es fast richtig aussprach, es war im Endeffekt trotzdem nicht der Nachname, mit dem ich grossgeworden war.
Zum anderen war es wirklich schwer fuer mich, den ersten Buchstaben meines Nachnamens richtig in englisch auszusprechen und jedesmal, wenn ich ihn fuer jemanden buchstabieren musste, konnte kein Mensch verstehen, was ich sagte. Es war nervig. Und aergerlich!

Warum sollten wir es schwerer machen als es ist? Ich konnte mir bereits vorstellen, wie sich die Kinder in der Zukunft ueber ihren Nachnamen beschweren wuerden. :)

Es war jedoch wirklich wichtig fuer mich persoenlich, den gleichen Nachnamen wie meine Kinder zu haben. Denkt einfach mal darueber nach. Jedesmal, wenn ich sie irgendwo registrieren wuerde, sie aus der Schule abholen muesste oder mit ihnen fliegen wuerde...ich haette vermutlich jedesmal erklaeren muessen, was fuer eine Beziehung ich zu dem Kind, was einen anderen Nachnamen als ich trug, hatte. Es war allerdings nicht nur das, ich wollte dass wir alle den gleichen Namen hatten, ich wollte mich wie eine “richtige” Familie fuehlen und ich wollte es fuer alle Beteiligten so einfach wie moeglich machen.


Also beschloss ich, meinen Nachnamen zu ändern und Katie’s Nachnamen anzunehmen. Ich hatte eigentlich geplant, dies zu tun, sobald ich schwanger war, aber als ich meinen Antrag fuer die amerikanische Staatsbuergerschaft letztes Jahr ausfuellte konnte man gleichzeitig seinen Namen aendern lassen, wenn man wollte, was mir nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparte.
Ich trage meinen neuen Namen nun bereits seit neun Monaten und habe es nicht eine Minute bereut.
Mein neuer Nachname ist sehr "amerikanisch", niemand fragt, wie man es buchstabiert und ich liebe die Tatsache, dass Katie und ich nun den gleichen Nachnamen haben.
Ihre Eltern haben sich auch total gefreut, als sie es herausfanden und ich bekam die süßeste SMS von Katie’s Stiefmutter an dem Tag, als ich ihn aenderte. 


Der einzige Nachteil an der Sache war, dass ich die einzige Person in meiner Familie bin, die unseren Familiennamen zur naechsten Generation uebertragen konnte. Ich hatte lange Gespräche mit meiner Familie darüber, aber meine Mutter hat mich überzeugt, dass es nicht meine Pflicht war, den Familiennachnamen weiterzugeben, und wenn ich einen Mann geheiratet haette, dann haette ich meinen Nachnamen vermutlich auch geaendert. Was fuer eine kluge Frau!
Es gab nur eine Person in meiner Familie, die meine Entscheidung nicht verstand, aber abgesehen davon hatte ich keinerlei Probleme, mal abgesehen davon, dass ich anfangs staendig gefragt wurde, ob ich geheiratet haette, da mich viele Menschen unter meinem alten Namen kannten. Ich habe meistens nur verneint und gesagt, dass ich ihn einfach geaendert habe und wurde dann in der Regel nur bloed angestarrt...haha! Aber egal, auch dies wird vorübergehen! :)



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