January 07, 2012

Life with an Eplileptic Dog

One month has passed since Zuma was diagnosed with Epilepsy and a lot of people have asked me about him, so I thought I would give an update.
The first weekend at home with him was stressful. Cosie was so aggressive towards him and we needed to keep them separate at all times, but also wanted to give them the chance to get used to each other again. We had to have Cosie on the leash, watching him like a hawk, and every time he showed any signs of aggression, we would put him in "time out". 
I was so incredibly stressed out about going back to work on Monday. I felt worried, anxious and guilty. We had planned to leave Zuma in the backyard and Cosie in the house, but it was pouring rain that day, so we needed to have Zuma in the house, while we locked Cosie in the bedroom. Poor Guy. The following days we locked Zuma in the laundry room, which has a dog door to the outside and Cosie stayed in the house, which was also making me feel guilty, but was the only option we had. Unfortunately, we will never be able again to leave them together unsupervised, since Cosie has shown aggression in the past and if Zuma had a seizure, Cosie might attack him, which is something we can't risk. 
I was worried sick at work, not knowing what was going on at home, if Zuma had another seizure, and if so, if he was able to get out of it ok. Being at home at night didn't feel much better though. I was constantly watching him, just sitting there, staring, waiting for him to have another seizure. I'm not going to lie, it was miserable. I felt like I was under "house arrest".
Leaving the house seemed impossible, so Katie and I took turns going out grocery shopping or whatever else we needed to get done, so the other person could stay at home to "keep watch". We were thinking about getting security cameras to be able to watch him from work and rush home if we needed to, but they were so expensive and since the vet bill had already broken the bank anyway, it seemed like an expense we couldn't make at that moment. The other reason we decided against cameras was the fact that I know myself too well to know, that I wouldn't be able to get any work done, because I would be obsessing with the cameras and constantly watching him, worrying, watching, obsessing.
He was pretty much out of it for the first two weeks, which we were told was normal, since he needed to get used to his medication. We call them "doggie downers". He was having a hard time walking and was kind of stumbling around like a drunk and slept a lot, which was not the Zuma we knew, but they seemed to help.


Ein Monat ist vergangen, seit Zuma mit Epilepsie diagnostiziert wurde und eine Menge Leute haben mich nach ihm gefragt, also dachte ich mir, dass ich euch ein Update gebe.


Das erste Wochenende mit ihm zu Hause war stressig. Cosie war ihm gegenueber total aggressiv und wir mussten sie getrennt halten, aber wollten ihnen auch gleichzeitig die Chance geben, sich wieder aneinander zu gewoehnen. Wir mussten Cosie an der Leine halten und haben ihn nicht aus den Augen gelassen, und jedes Mal wenn er Anzeichen von Aggression zeigte, haben wir ihn ausgesperrt.


Ich fuehlte mich unglaublich gestresst, als ich am Montag morgen wieder zurueck zur Arbeit musste . Ich machte mir Sorgen, hatte Angst und fuehlte mich schuldig. Wir hatten geplant, Zuma in den Garten zu sperren und Cosie im Haus zu lassen, aber es regnete an diesem Tag in Stroemen, also mussten wir Zuma im Haus lassen, während wir Cosie ins Schlafzimmer sperrten. Armer Kerl.


Die folgenden Tage liessen wir Zuma in der Waschküche, die eine Hundetuer nach draussen hat und Cosie blieb im Haus, was mir allerdings auch ein schlechtes Gewissen machte, aber es war die einzige Option, die wir hatten. Leider werden wir nie wieder in der Lage sein, die beiden unbeaufsichtigt zusammen zu lassen, da Cosie in der Vergangenheit bereits Aggressionen gezeigt hat, und wenn Zuma einen Anfall hat, könnte Cosie ihn angreifen, was wir natuerlich nicht riskieren können.


Ich machte mir auf der Arbeit solche Sorgen, nicht zu wissen, was zu Hause los war, ob Zuma einen weiteren Anfall hatte, und falls ja, ob er in der Lage sein wuerde, es gut zu ueberstehen. Als wir nach der Arbeit zuhause waren, war es allerdings auch nicht viel besser. Ich beobachtete ihn staendig, ich hab stundenlang nur da gesessen und ihn angestarrt, auf das kleinste Zeichen gewartet und darauf, dass er einen weiteren Anfall hatte. Mal ganz ehrlich, es war erbärmlich. Ich fühlte mich als waere ich unter "Hausarrest”.


Es schien unmoeglich, das Haus zu verlassen, also wechselten Katie und ich uns ab, um einkaufen zu gehen oder was auch sonst noch so erledigt werden musste, so dass die andere Person zu Hause bleiben konnte um aufzupassen. Wir hatten uns ueberlegt Überwachungskameras zu kaufen, um in der Lage sein, ihn von der Arbeit aus zu beobachten und nach Hause zu duesen, wenn es sein musste, aber sie waren so teuer, und da die Tierarztrechnung bereits die Bank gesprengt hatte, schien dies eine finanzielle Belastung zu sein, die wir im Moment nicht machen konnten. 


Der zweite Grund, warum wir uns gegen Kameras entschieden, war die Tatsache, dass ich mich gut genug kenne, um zu wissen, dass ich auf der Arbeit nicht in der Lage waere, mich auf irgendetwas zu konzentrieren, weil ich von den Kameras besessen waere und Zuma staendig beobachten und mir Sorgen machen wuerde.


In den ersten zwei Wochen war er ziemlich daneben, was anscheinend normal ist, da er sich erst an seine Medikamente gewoehnen musste. Wir nennen sie "Doggie Downers". Es war sehr schwer fuer ihn, normal zu laufen und er stolperte wie ein Betrunkener durch die Gegend. Er war nicht mehr der Zuma, den wir mal kannten, aber die Medikamente schienen zu helfen.
And here we are, one month later and everything seems so much better than that first week. Zuma has been doing great and he hasn't had any seizures since (at least that we know of). He just had his 1-month check up and all of his blood tests came back good, which means that the meds are working for him and we won't have to bring him in again until June to test his liver (apparently the medication is bad for his liver so we will need to check this regularly), unless he's having a seizure that lasts longer than 2 minutes. But again, how will we know when it happens while we're at work? I found this forum online for people who have epileptic dogs and there were actually people there who needed to quit their job to take care of the dog...umm yea, definitely not going to happen in our case. 
He will need to take his medication for the rest of his life and we will need to give it to him every 12 hours. On the dot. Luckily he has been taken them well, every time we get the pills out, he comes running, because he knows that pills equal bologna (where we hide the pills in). 



Und hier sind wir nun, einen Monat später und alles scheint so viel besser als in dieser ersten Woche. Zuma geht es schon viel besser, und er hatte seitdem auch keine Anfaelle mehr (zumindest nicht soweit wir wissen). Er hatte gerade seinen 1-Monats-Check-up und alle seine Blutergebnisse kamen super zurueck, was bedeutet, dass die Medikamente wirken und wir ihn bis Juni nicht mehr zum Tierarzt bringen muessen, danach muessen wieder wiederkommen um seine Leberwerte zu ueberpruefen (anscheinend ist das Medikament schlecht für die Leber, deswegen werden wir sie regelmaessig testen lassen), es sei denn, er hat einen weiteren Anfall, der länger als 2 Minuten dauert. Aber wie schon gesagt, woher sollen wir das wissen, wenn wir auf der Arbeit sind? Ich habe im Internet ein Forum gefunden, fuer Leute, die epileptische Hunde haben und es gibt dort tatsächlich Leute, die ihren Job aufgeben mussten, um ihren Hund zu pflegen... aehm ja, das wird in unserem Fall definitiv nicht passieren.

Er muss für den Rest seines Lebens Medikamente nehmen, welche wir ihn alle 12 Stunden geben muessen. Und keine Minute spaeter. Zum Glück hat er keinerlei Probleme sie zu schlucken, jedes Mal, wenn wir die Tabletten rausholen, kommt er angerannt, weil er weiss, dass Tabletten auch Schinkenwurst bedeutet (wo wir die Tabletten drin verstecken).





It might be inconvenient to get up at 7:15am on weekends or to be forced home at 7:15pm every night, but what a small price to pay if that helps spreading his seizures further apart. The vet is hoping that he won't have a seizure more than every other month, but he will have them for the rest of his life. I know it will be heart breaking to see him going through another one, I'm still haunted by the pictures in my head from his first one, and I'm still just sitting here, waiting for it to happen, but I know even though it will be tough for the first few times, eventually we will get used to it and it won't be such a big deal anymore. That's what I'm hoping anyway. At least we know a lot more about the disease these days and know what to do if he has one. 

We got him a new dog tag, just in case he ever runs away.



Es mag schon sein, dass es etwas unbequem ist, am Wochenende um 7:15 Uhr fuer die Tabletten aufzustehen oder gezwungen zu sein, jeden Abend um 19:15 Uhr zuhause zu sein, aber was für ein kleiner Preis, wenn es ihm hilft, weniger Anfälle zu haben. Der Tierarzt hofft, dass er nur alle zwei Monate einen Anfall hat, aber er wird sie für den Rest seines Lebens haben. Ich weiß, es wird herzzereissend sein, ihn mit weiteren Anfaellen zu sehen, ich kann die Bilder von seinem ersten Anfall nicht mehr aus meinem Gedaechtnis streichen, und ich und warte weiterhin, dass er einen weiteren Anfall hat, aber ich weiß auch, dass es zwar die ersten paar Male hart sein wird, aber irgendwann werden wir uns daran gewoehnen und es wird vermutlich keine grosse Sache mehr sein. Zumindest hoffe ich das. Wenigstens wissen wir nun viel mehr über die Krankheit als zuvor und haben gelernt, was zu tun ist, wenn er einen hat.

Wir haben ihm eine neue Hundemarke gekauft, nur für den Fall, dass er weglaeuft.


Besides keeping him away from Cosie when we're gone, there are other things we need to protect him from, just in case he has a seizure, like stairs and pools. Zuma loves laying right on top of our staircase, it's "his" spot, which makes it kind of tough, so we keep him locked in the bedroom at night to keep an ear on him. The first week I didn't get any sleep at all, constantly listening to him and since he was not used to not being able to go outside whenever he wanted to, there were a lot of nightly pottybreaks that first week. But it's working great now and aside from a few fights here and there, Cosie and Zuma have been pretty good around each other again, which is a HUGE relief.
It makes me happy to see that Zuma is back to his feisty self, big attitude and everything. It also seems like his disease, or maybe the medication, has changed him for the better. He is more loving and WAY more trusting these days, not sure why, but I'm just happy to see him like this.


It'll be okay... he'll be okay... we'll be okay. Thank you for keeping us in your thoughts!



Wir muessen ihn ausserdem weiterhin von Cosie fernhalten und ihn vor anderen Dingen beschuetzen, zum Beispiel Pools oder Treppen, nur fuer den Fall, dass er einen Anfall hat. Zuma liebt es, oben auf der Treppe zu liegen, es ist "sein" Platz, was es schwierig macht, aber wir schliessen ihn nachts nun immer ins Schlafzimmer, damit wir wissen, was passiert. 
In der ersten Woche habe ich fast ueberhaupt keinen Schlaf bekommen, ich habe staendig mit einem Ohr wach gelegen und darauf gewartet, dass etwas passiert. Ausserdem konnte er nun nicht mehr nach draussen gehen, wann immer er wollte, was in der ersten Woche zu zusaetzlichen Unterbrechungen meiner Nachtruhe gefuehrt hat, damit ich ihn rauslassen konnte. 
Aber mittlerweile funktioniert es ziemlich gut und mal abgesehen von ein paar Kaempfen zwischen den beiden, verstehen Cosie und Zuma sich wieder super, was eine RIESEN Erleichterung ist. 

Es macht mich gluecklich, zu sehen, dass Zuma wieder ganz der Alte ist. Es scheint uns auch so, als haette er sich durch seine Krankheit, oder vielleicht durch die Medikamente, zum Besseren veraendert. Er ist nun viel anhaenglicher und vertraut uns viel mehr als frueher, ich weiss auch nicht, warum, aber ich bin froh, ihn so zu sehen. 

Alles wird gut...er wird okay sein, wir werden okay sein. Danke, dass ihr an uns gedacht habt und fuer ihn gebetet habt!



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