January 20, 2014

Finding out!

We found out that I was pregnant on Friday, August 30th, 2013. My pregnancy bloodtest was scheduled at the fertility clinic for that morning, but I knew I just had to find out the results by myself beforehand, instead of the doctor calling me with the bad news later that afternoon. At least I was sure it would be bad news, after all, that's all we were used to! 

I didn't even tell Katie that I bought home pregnancy tests and I didn't tell her that I was going to take the test that morning either, because I had planned to surprise her, just in case we would get a positive result! I woke up at the butt crack of dawn that morning after a restless night, because I was so nervous about finding out. I laid in bed for a while and prayed. My prayers in the past were usually centered around begging God for a baby, but this time, it was different. For the last weeks, I only prayed that God would give me strength, that I trusted in the plan he had for me and if I wasn't pregnant again, then there must be a good reason for that. A reason only God knew, but I knew I had to trust in him and his plan. 

I finally got up at 5:30am and by the time I was peeing on that stick, I was shaking. Which wasn't new to me, every time I peed on one of those sticks, my body and especially my hands would shake uncontrollably because I was so nervous. 
I placed the test on the counter and started to clean up the kitchen. A few minutes later, I glanced on the test, ready to strain my eyes once again for that line that I'ver never seen before, ready to throw that sucker in the trash.
And there it was, the second line. The line I've been waiting for, for so long. I did a double take to make sure my eyes weren't messing with me. It was still there, clear as day. 



Am Freitag, dem 30. August, 2013 fanden wir heraus, dass ich schwanger bin. 
Wir hatten am gleichen Morgen einen Termin fuer einen Blut-Schwangerschaftstest mit unserem Arzt, aber ich wollte das Ergebnis vorher herausfinden, anstatt vom Arzt mit den schlechten Nachrichten spaeter am Nachmittag angerufen zu werden. Zumindest war ich mir sicher, dass es schlechte Nachrichten sein wuerden, denn das war alles, an das wir gewoehnt waren. 


Ich habe es Katie nicht einmal erzaehlt, dass ich Schwangerschaftstests gekauft hatte und ich erzaehlte ihr auch nicht, dass an diesem Morgen testen wuerde, denn ich hatte geplant, sie zu ueberraschen, fuer den Fall der Faelle, dass wir ein positives Ergebnis bekommen wuerden. 


An diesem Morgen wachte ich sehr frueh nach einer unruhigen Nacht auf, denn ich war so nervoes, das Ergebnis herauszufinden. Ich blieb fuer eine Weile im Bett liegen und betete. Meine Gebete in der Vergangenheit drehten sich in der Regel immer darum, dass ich Gott anflehte uns ein Baby zu geben, aber diesmal war es anders. In den letzten Wochen betete ich, dass Gott mir Kraft geben wuerde, dass ich wusste, dass er einen Plan fuer uns hatte und wenn ich wieder einmal nicht schwanger sein sollte, dann musste es einen guten Grund dafuer geben und ich vertraute in seinen Plan. Einen Grund, den nur Gott kannte, aber ich wusste, dass ich in ihn vertrauen musste. 


Um halb sechs stand ich endlich auf und als es an der Zeit war, auf den Test zu pinkeln war ich am zittern. Was nicht neu fuer mich war, jedesmal, wenn ich einen dieser Tests machte, zitterte mein ganzer Koerper und vorallem meine Haende, weil ich so nervoes war. 
Ich legte den Test in die Kueche und fing an aufzuraeumen. Ein paar Minuten spaeter warf ich einen Blick auf den Test und war bereit, den Test nach der zweiten Linie abzusuchen, die Linie, die ich nie zuvor gesehen hatte, und ich war bereit, das Ding in den Muelleimer zu katapultieren. 
Und da war sie, die zweite Linie. Die Linie, auf die ich so lange gewartet hatte. Ich musste zweimal hinsehen, um sicher zu stellen, dass meine Augen mich nicht austricksten. Und sie war immer noch da, ganz klar zu sehen. 
The next few minutes were a total blur. I remember slapping my hands on my mouth in disbelief, I remember falling on my knees with tears rolling down my cheeks and I remember that I kept saying" Oh my god, oh my god, oh my god", followed by "Thank you, Thank you, Thank you".

I ran back upstairs, trying not to wake Katie, to grab my video camera and a shirt for our dog Cosie, that I had hidden for the last 14 months that said "I'm going to be a big brother!" I put it on him and turned the bedroom light on and told Cosie to jump up on the bed where Katie was still fast asleep, while I was filming the entire thing. 

It probably would have been better if I gave Katie the chance to wake up, at first she was super confused and didn't understand what was happening! Haha.
We both just couldn't believe it! We celebrated on one hand and on the other, we already worried if this was a viable pregnancy and if our blood results later that day would be high enough. I guess when the road has been so long and emotional, you develop some guards and always try to prepare for the worst. 
Nonetheless, we were both over the moon and celebrated that second line on that stick like it was the best thing we've ever seen. And truly, it was! 



Die naechsten paar Minuten waren ein totales Durcheinander. Ich erinnere mich daran, dass ich meine Haende unglaeubig auf meinen Mund schlug, ich erinnere mich daran, dass ich auf meine Knie fiel waehrend mir Traenen herunter kullerten, ich erinnere mich daran, dass ich immer wieder sagte: "Oh mein Gott, Oh mein Gott, Oh mein Gott", gefolgt von "Danke, Danke, Danke".


Ich lief nach oben und versuchte, Katie nicht zu wecken, waehrend ich meine Videokamera und ein T-Shirt fuer unseren Hund Cosie schnappte, was ich 14 Monate zuvor gekauft und seitdem versteckt hatte, und auf dem "Ich werde ein grosser Bruder"  stand. 
Ich zog es ihm an und machte das Licht im Schlafzimmer an und sagte zu Cosie, dass er auf unser Bett springen sollte, wo Katie immer noch fest am Schlafen war, waehrend ich die ganze Sache filmte. 


Es waere vermutlich besser gewesen, wenn ich Katie die Chance gegeben haette, komplett wach zu werden, sie war zunaechst total verwirrt und verstand nicht was los war. Haha. 
Wir konnten es beide nicht glauben. Auf der einen Seite feierten wir und auf der anderen Seite machten wir uns schon jetzt Sorgen, ob dies in einer Fehlgeburt enden wuerde und ob unsere Blutwerte vom Arzt hoch genug sein wuerden. 
Ich glaube, wenn man einen langen und emotionalen Weg gehen musste, dann ist es normal, dass man vorsichtig ist und versucht sich staendig, auf das Schlimmste vorzubereiten. 
Dennoch waren wir beide uebergluecklich und feierten diese zweite Linie auf dem Test, als waere sie das Beste, was wir jemals gesehen hatten. Und ganz ehrlich, das war sie! 



1 comment:

  1. Such a sweet story that you can share with your little one someday! Isn't it funny how things just fall into place when we let go? :)
    xo kristen genevieve

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