I’ve been contemplating for a long time if I should write
publicly about my struggles on this blog and had already decided not to, but
recently changed my mind. After all, this is my life story I’m writing here,
documenting the good and the bad and I think now
is the right time to tell our story.
The last five months
have been really hard. They were full of hope, disappointment, tears and
worries. A rollercoaster of emotions.
Katie and I decided
a few years ago that the summer of 2012 would be the time, when we would try to
start a family.
If you know me, then
you know that I love nothing more in life than children. I always knew that I
wanted them and I can’t imagine my life without them.
I was so excited
when June arrived and we started the process, it’s all I ever thought about,
all I could ever talk about. I was just beside myself, that this would be “it”,
that we would have a baby and live happily ever after.
I didn’t care that I
had to go to dozens of doctor appointments, didn’t care about the nasty medications
and shots I had to take that literally made me crazy, didn’t care about all of
the side effects or getting up at 3am just so Katie could give me another shot.
All I cared about was to be one step closer to the baby I had dreamed about my
whole life, I would’ve done anything.
So here we are, five
months and four negative pregnancy tests later. I cried after the first one,
cried after the second one, was numb after the third one and broke down after
the last one.
Sure, we’re “only”
five months into this adventure and there are couples out there that try for
years, but all my good reasoning and talking myself up didn’t help when I was
feeling like my dreams were getting crushed, one month after the other. And
when all you do is wait, then it’ll be the longest five months of your life.
The moment, when you
realize that you spent another useless month of shooting your body up with more
and more meds, the moment you think about the fact that you just threw another
couple of thousand dollars out the window and are too afraid to calculate how
much you’ve already spent, the moment you know that all your “pregnancy
symptoms” were in your head. That moment broke my heart, every single time.
Oftentimes, I felt
silly for getting so upset, thinking about all the other women who have been on
this rollercoaster for so much longer. I was ashamed of myself for feeling
sorry for myself and throwing myself a pity party. I’ve been incredibly blessed
in my life and I thank God every day for all he has given me, but I still felt
sad and defeated.
Wondering if this
was ever going to happen for us, if I will ever have a positive pregnancy test,
if I will ever feel a baby move inside me, if I ever get to take my kids to a
pumpkin patch and see their smiles on Christmas morning. I’ve had it all
planned out, every single detail.
Katie was my rock
during this time. Lifting me up when I was on the floor, showing me the light
when all I could see was darkness, showing me the way when I felt lost. I don’t
know what I would’ve done without her.
This is all I’ve
ever wanted. And even though I know, that God has a plan for us and everything
will happen on his time, I’ve pleaded to God, if he would just give me a baby,
I would deal with sleepless nights, hours of crying, temper tantrums and
anything else he would throw my way. And would be happy about it. Bring on the
morning sickness!
So after four
months, my OBGYN asked us to see an infertility specialist to find out what’s
going on. After running a million tests, the specialist concluded that I have a
few viruses running through my body, that are not uncommon or dangerous, but my
body has no ability to fight them, my immune system is inflamed and there is no
way I will ever get pregnant if we continue doing what we’ve been doing.
I was crushed.
Literally felt like throwing up.
He came up with a
solution to the problem that involves letting all of the sick cells in my body
die off and creating brand new healthy cells to give me a better chance at
getting pregnant. This plan involves two months of giving myself shots every 12
hours and Katie will also have to take some medication in order for us not to
transfer the virus back and forth to each other. We’re having another
appointment tomorrow to find out more.
I’m excited to move
forward with him and feel confident that he will make my dreams come true, but
the waiting is killing me. I feel like all I have done is waited. I remember
last Christmas, when I was convinced I would be pregnant next Christmas. Little
did I know what was coming. This wasn’t supposed to be this hard.
But even though it’s
tough, I know that it will be worth it in the end. I know that I will laugh
about my tears and desperate moments. One day, it will be our time.
Ich habe lange
ueberlegt, ob ich öffentlich über meine Sorgen auf diesem Blog schreiben soll
und hatte bereits beschlossen, es nicht zu tun, aber vor kurzem meine Meinung
wieder geändert. Immerhin schreibe ich hier ueber mein Leben, dokumentiere die
guten und die schlechten Zeiten und ich denke, dass jetzt die richtige Zeit
ist, um unsere Geschichte zu erzählen.
Die letzten fuenf
Monate waren wirklich hart. Sie waren voller Hoffnung, Enttäuschung, Tränen und
Sorgen. Eine emotionale Achterbahnfahrt.
Katie und ich
beschlossen vor einigen Jahren, dass der Sommer 2012 die Zeit sein wuerde, wenn
wir versuchen würden, eine Familie zu gründen.
Wenn ihr mich kennt,
dann wisst ihr, dass ich nichts mehr im Leben liebe als Kinder. Ich wusste
immer, dass ich Mutter werden wollte, und ich kann mir ein Leben ohne Kinder
nicht vorstellen.
Ich war so
aufgeregt, als es endlich Juni war und wir den Prozess starteten, ich konnte an
nichts anderes mehr denken, konnte ueber nichts anderes mehr sprechen. Ich war
außer mir vor Freude, dass "es" nun passieren wuerde, dass wir ein
Baby haben wuerden und wir gluecklich bis ans Ende unseres Lebens leben
wuerden.
Es war mir egal,
dass ich zu Dutzenden von Arztterminen gehen musste, die fiesen Medikamente und
Spritzen, die ich nehmen musste waren mir egal, auch wenn sie mich buchstäblich
verrueckt machten, es kuemmerte mich nicht, dass ich massenweise Nebenwirkungen
bekam oder dass ich um drei Uhr nachts aufstehen musste, nur damit Katie mir
eine weitere Spritze verpassen konnte. Das einzige was mir wichtig war, war der
Gedanke, dass ich mit jedem Schritt meinem Ziel naeher kam, das Baby von dem
ich mein ganzes Leben lang geträumt hatte, ich haette alles dafuer getan!
Und nun sind wir
hier, fuenf Monate und vier negative Schwangerschaftstests später. Ich weinte
nach dem ersten, weinte nach dem zweiten, fuehlte mich taub nach dem dritten
und brach nach dem letzten zusammen.
Sicher, wir haben
“erst” 5 Monate dieses Abenteuers hinter uns und es gibt Paare, die seit Jahren
versuchen ein Kind zu bekommen, aber alle meine guten Argumentationen und mir
gut zuzusprechen halfen mir nicht, wenn ich mich fuehlte, als wuerden alle
meine Traeume zerschmettert werden, ein Monat nach dem anderen.
Und wenn du nichts
anderes tust als wartest, dann werden es die längsten 5 Monate deines Lebens.
In dem Moment, wo
dir klar wird, dass du einen weiteren nutzlosen Monat damit verbracht hast,
Deinen Koerper mit unnoetigen Medikamenten vollzupumpen, der Moment wo du daran
denkst, dass du ein paar weitere tausend Dollar aus dem Fenster geworfen hast
und Angst hast, dir auszurechnen, wieviel du schon ausgegeben hast, der Moment
wo du weisst, dass alle deine "Schwangerschaftssymptome" sich nur in
deinem Kopf abgespielt haben. Dieser Moment brach mir das Herz, jedes einzelne
Mal.
Ich habe mich oft so
albern gefuehlt, wenn ich über all die anderen Frauen nachdachte, die auf
dieser Achterbahnfahrt soviel laenger waren. Ich schämte mich dafür, mich
selbst zu bemitleiden und mich scheisse zu fuehlen. Ich habe unglaublich viel
in meinem Leben wofuer ich dankbar sein kann und ich danke Gott jeden Tag für
alles, was er mir gegeben hat, aber das aenderte nichts daran, dass ich traurig
war und mich niedergeschlagen fuehlte.
Ich fragte mich, ob
dies jemals für uns geschehen wuerde, ob ich jemals einen positiven
Schwangerschaftstest sehen wuerde, ob ich jemals ein Baby in mir fuehlen
wuerde, ob ich jemals meine Kinder zu einem Pumpkin-Patch bringen koennte und
ihre Gesichter am Weihnachtsmorgen sehen wuerde. Ich hatte es alles geplant,
jedes einzelne Detail.
Katie war mein Fels
während dieser Zeit. Sie half mir hoch, wenn ich auf dem Boden lag, zeigte mir
das Licht, wenn alles, was ich sehen konnte, Dunkelheit war, fuehrte mich auf
den richtigen Weg, wenn ich mich verloren fühlte. Ich weiß nicht, was ich ohne
sie getan hätte.
Dies ist alles, was
ich jemals wollte. Und obwohl ich weiß, dass Gott einen Plan für uns hat, und
dass alles dann passieren wird, wenn er es will, ich flehte Gott an, wenn er
mir nur ein Baby geben wuerde, dann würde ich mit schlaflosen Nächten zurecht
kommen, stundenlangem Weinen, Wutausbrüchen und alles, was er mir in den Weg
werfen würde. Und wäre glücklich darüber. Ich wuerde mich ueber morgendliche
Uebelkeit freuen!
Nach vier Monaten
sagte uns mein Frauenarzt, dass wir einen Spezialisten aufsuchen sollten, um
herauszufinden, was los ist.
Nachdem wir einen
Haufen Tests durchgefuehrt hatten, stellte der Spezialist fest, dass ich ein
paar Viren in meinen Körper habe, die zwar nicht ungewöhnlich oder gefährlich
sind, aber mein Körper ist nicht in der Lage, sie zu bekämpfen, mein
Immunsystem ist entzündet und es gibt keinen Weg fuer mich jemals schwanger zu
werden, wenn wir weiterhin das tun, was wir bereits getan haben.
Ich war am Boden
zerstört. Habe mich buchstaeblich gefuehlt, als muesste ich mich uebergeben.
Er hatte allerdings
auch eine Lösung für das Problem, und zwar lassen wir alle kranken Zellen in
meinem Körper absterben und entwickeln neue, gesunde Zellen, um mir eine
bessere Chance auf eine Schwangerschaft zu geben. Dieser Plan beinhaltet
ausserdem, dass ich mir zwei Monate lang alle 12 Stunden selbst Spritzen geben
muss und Katie muss auch ein paar Medikamente nehmen, damit wir die Viren nicht
weiterhin aufeinander uebertragen. Wir haben morgen einen weiteren Termin und
erfahren dann mehr.
Ich freue mich, dass
sich nun endlich etwas tut und ich bin zuversichtlich, dass er meine Träume
wahr werden laesst, aber das Warten bringt mich um. Ich fühle mich als waere
warten alles, was ich getan habe.
Ich erinnere mich an
Weihnachten letztes Jahr, als ich davon überzeugt war, dass ich nächstes
Weihnachten schwanger sein wuerde. Ich hatte ja keine Ahnung, was auf mich
zukommen wuerde. Es sollte alles nicht so schwierig sein.
Aber auch wenn es
momentan nicht einfach ist, ich weiß, dass es sich am Ende lohnen wird. Ich
weiß, dass ich über meine Tränen und verzweifelten Momente lachen werde. Eines
Tages wird es unsere Zeit sein.
Leider ist es nicht immer leicht, an das Ziel seiner Traeume zu kommen, doch ich bin ueberzeugt, mit Deinem tiefen Wunsch und der Hilfe von Katie werdet Ihr irgendwann die Ziellinie durchlaufen! Die Daumen sind ganz fesste gedrueckt - halte durch!
ReplyDeleteVG aus OC California
Tanja
I am sorry to hear that it has been so difficult. Thank you for sharing your feelings... I feel so similarly and it always seems so hard to share those feelings because I feel guilty for complaining or like I must be weak for getting so sad. It is wonderful to have other people writing honestly and openly about the struggle with TTC. Good luck! You will be in my thoughts. -Ashley
ReplyDeleteIch wünsche euch beiden alles Gute und hoffe, dass euer Babywunsch in Erfüllung geht!
ReplyDeleteGLG, Jasmin
Hey Nadine,
ReplyDeletewenn du dich weiter austauschen moechtest, dann schick mir mal ne Mail, ok?
Heike1970[at]gmx.de
Man konnte euren Kinderwunsch fast erahnen, da du in den letzten Monaten immer wieder mal über irgendwelche Dinge gepostet hast, die darauf hindeuten, z.B. der Kauf von Kinderbüchern (ich glaube bei Goodwill) usw. Ich hatte schon das Gefühl, daß dich das Thema beschäftigt.
ReplyDeleteSo wie es aussieht, ist es wirklich Geduld, die ihr im Moment aufbringen müßt, so hart es auch scheint. Die Zeit wird euch näher zu eurem Ziel bringen. Ich drücke euch die Daumen, daß euer Wunsch nach einem Baby erfüllt wird.
LG aus NC
Hedda.
Ich wünsche euch auch alles Gute und drücke die Daumen, dass euer Wunsch bald in Erfüllung geht.
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