In zwei Wochen, genauer gesagt am 08.12. sitze ich im Flugzeug Richtung San Jose und so richtig realisiert habe ich es immer noch nicht. Ich frage mich, ob das noch kommen wird, die Panik, auf die ich nun bereits seit einigen Wochen warte, ist bisher ausgeblieben. Das einzige, was mir Sorgen bereitet, sind solche Gedanken wie, ob mein Visum rechtzeitig ankommen wird oder ob mit meiner Krankenversicherung in den USA alles glatt läuft. Vermutlich ist es auch besser so, wenn ich nicht allzu früh in Panik verfalle, wenn die Panik überhaupt noch irgendwann kommt, lange ist es ja nicht mehr. Aber zur Zeit freue ich mich einfach nur auf das, was mich erwartet, eine neue Familie mit tollen Kindern, ein neues Zuhause, eine neue Stadt, ein neues Leben. Ich versuche, so gut es geht, alles genau durchzuplanen, damit ich auch bloß nichts vergesse, ich bin ja so ein kleiner Organisationsfreak!:) Vielleicht bin ich auch genau aus diesem Grunde noch so gelassen, ich habe einfach keine Zeit, mir groß darüber Gedanken zu machen, was alles passieren könnte, da ich einfach soviel zu organisieren habe. Angefangen von der Auflösung meines Zimmers zuhause...ich stecke bereits jetzt im totalen Chaos! Ich hasse es, entscheiden zu müssen, was ich behalten will und was ich abgeben werde, ich hasse es, in Kategorien denken zu müssen: Diese Dinge kommen direkt mit in die USA, diese Dinge kommen später nach, das wird verschenkt, das weggeschmissen und die restlichen Dinge werden erstmal eingelagert. Ich versuche einfach, die meisten Sachen spontan zu entscheiden, mir ist jetzt schon klar, dass ich sowieso nicht all das mit bekomme, was ich gerne mitnehmen würde. Wie soll das auch gehen, wenn man nur zwei Koffer a` 23kg mitnehmen darf? Weiter geht’s mit der Planung meiner Abschiedsparty, die ja eigentlich im kleinen Kreis stattfinden soll, aber dennoch Planung bedarf. Ich möchte es gerne so typisch amerikanisch wie möglich machen und hoffe sehr, dass die Party schön und nicht allzu traurig sein wird. Des Weiteren bin ich bereits seit Wochen Geschenke am kaufen, Gastgeschenke für die Familie, Abschiedsgeschenke für meine Lieben und Weihnachtsgeschenke, da ich ja Weihnachten nicht mehr hier sein werde. Langsam werde ich pleite ;)! Hinzu kommen allerlei Arztbesuche, ich dachte mir, dass es ja ganz sinnvoll wäre, alle Ärzte noch mal abzuklappern, damit ich mich um so was nicht direkt in den USA kümmern muss. Behördengänge müssen erledigt werden, Tabletten besorgt werden und zwischendurch will ich natürlich so oft wie möglich Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen. Mit dem endgültigen Koffer packen werde ich vermutlich nächste Woche anfangen, zumindest die Packliste liegt schon bereit. Aber das Gefühl, irgendwas zu vergessen, ist immer präsent, aber das ist ja immer so.
Meine Gastmutter und ich schreiben weiterhin regelmäßig E-Mails, was ich sehr schön finde. Man merkt richtig, dass sie sich schon jetzt total um mich bemüht und dass sich die ganze Familie total auf mich freut, was mir den Abschied hier um einiges erleichtert. Gestern fragte sie, was ich gerne trinke oder zum Frühstück esse, was ich sehr süß fand, da es so rüber kam, als wolle sie bereits jetzt für mich entsprechend einkaufen gehen.:) Dann erzählt sie mir dauernd irgendwelche lustigen Geschichten über die Kinder, was sie so machen und alles in allem habe ich ein sehr, sehr gutes Gefühl bei dieser Familie, ich denke und hoffe, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, aber davon gehe ich eigentlich aus.
Am 23.12. fliegen wir zu den Großeltern nach Oklahoma, für eine Woche und darauf freue ich mich auch schon sehr, obwohl es scheint, dass der Dezember schon so ziemlich voll gepackt sein wird, jede Woche gibt’s eine andere Party und vermutlich habe ich dann gar nicht erst die Gelegenheit, Heimweh zu bekommen. Wir werden sehen...!
Es ist auf jeden Fall ziemlich aufregend, obwohl ich gerne ein bisschen weniger Aufregung hätte, gerade die Sache mit meinem Visum liegt mir schwer im Magen. Aber wer hätte auch gedacht, dass das jetzt alles so schnell geht? Geplant hatte ich ja eigentlich den 01. Januar als frühsten Ausreisetermin, aber auf die paar Wochen kommt es jetzt auch nicht mehr an. Trotzdem ist es komisch, viele Dinge bereits jetzt zum letzten Mal zu tun. Nächste Woche habe ich zum Beispiel den letzten Tag mit Nina, das Mädchen auf das ich die letzten zweieinhalb Jahre aufgepasst habe, ich denke, dass es sehr hart sein wird, von ihr Abschied zu nehmen. Mein letzter Arbeitstag steht auch für nächste Woche an, das ist irgendwie schon recht seltsam.
Aber wie ihr vielleicht auch raushören könnt, freue ich mich total auf das kommende, so schwer es vielleicht am Anfang auch sein wird, irgendwie kriege ich das schon hin, oder? :)
Meine Gastmutter und ich schreiben weiterhin regelmäßig E-Mails, was ich sehr schön finde. Man merkt richtig, dass sie sich schon jetzt total um mich bemüht und dass sich die ganze Familie total auf mich freut, was mir den Abschied hier um einiges erleichtert. Gestern fragte sie, was ich gerne trinke oder zum Frühstück esse, was ich sehr süß fand, da es so rüber kam, als wolle sie bereits jetzt für mich entsprechend einkaufen gehen.:) Dann erzählt sie mir dauernd irgendwelche lustigen Geschichten über die Kinder, was sie so machen und alles in allem habe ich ein sehr, sehr gutes Gefühl bei dieser Familie, ich denke und hoffe, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, aber davon gehe ich eigentlich aus.
Am 23.12. fliegen wir zu den Großeltern nach Oklahoma, für eine Woche und darauf freue ich mich auch schon sehr, obwohl es scheint, dass der Dezember schon so ziemlich voll gepackt sein wird, jede Woche gibt’s eine andere Party und vermutlich habe ich dann gar nicht erst die Gelegenheit, Heimweh zu bekommen. Wir werden sehen...!
Es ist auf jeden Fall ziemlich aufregend, obwohl ich gerne ein bisschen weniger Aufregung hätte, gerade die Sache mit meinem Visum liegt mir schwer im Magen. Aber wer hätte auch gedacht, dass das jetzt alles so schnell geht? Geplant hatte ich ja eigentlich den 01. Januar als frühsten Ausreisetermin, aber auf die paar Wochen kommt es jetzt auch nicht mehr an. Trotzdem ist es komisch, viele Dinge bereits jetzt zum letzten Mal zu tun. Nächste Woche habe ich zum Beispiel den letzten Tag mit Nina, das Mädchen auf das ich die letzten zweieinhalb Jahre aufgepasst habe, ich denke, dass es sehr hart sein wird, von ihr Abschied zu nehmen. Mein letzter Arbeitstag steht auch für nächste Woche an, das ist irgendwie schon recht seltsam.
Aber wie ihr vielleicht auch raushören könnt, freue ich mich total auf das kommende, so schwer es vielleicht am Anfang auch sein wird, irgendwie kriege ich das schon hin, oder? :)
Bis bald!
Alles Liebe,
Eure Nadine
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