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December 20, 2007
Ein Jahr Amerika
October 26, 2007
Mein Leben in Rocklin
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September 22, 2007
Umzug und neuer Job
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August 28, 2007
Meine neue Wohnung
Hallo ihr Lieben,
Es tut mir leid, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, aber wie ihr euch sicher denken koennt, und wie die meisten von euch ja auch bereits wissen, ging es hier in den letzten Monaten drunter und drueber!
Ich wohne immer noch bei den Mullers, allerdings nur noch fuer die naechsten zwei Wochen, genauer gesagt bis zum 07.09., nach schier unendlicher Zeit haben sie nun endlich eine neue Nanny gefunden. Auch wenn ich mich total freue, nun endlich gehen zu koennen, so ist das dennoch ein sehr komisches Gefuehl. Schliesslich habe ich neun Monate mit dieser Familie gelebt und so sehr ich auch manchmal auf die Kinder geschimpft habe, es wird nicht leicht sein, sie zu verlassen. Da die letzten Monaten allerdings sehr friedlich und harmonisch hier verlaufen sind, so habe ich natuerlich weiterhin die Chance, sie zu sehen. Ausserdem haben Angela und Max mir mehrmals gesagt, dass ich jederzeit hier wohnen koennte, wenn ich mal irgendwann in Not waere und dass sie mir immer helfen wuerden, das fand ich sehr nett.
Natuerlich sass ich die letzten zwei Monate hier nicht unnuetz herum, sondern habe versucht, ein paar Dinge zu organisieren, allerdings war dies sehr schwer, da ich ja nicht wusste, wann ich nun ausziehen koennte. Zumindest die Wohnungssuche war erfolgreich. Wer mich gut kennt, weiss ja, wie anspruchsvoll ich in Hinsicht auf Wohnungen bin und so haben wir uns mindestens 20 verschiedene Apartments angeschaut.
Wie schon erwaehnt liegt die Wohnung in einem Apartmentkomplex mit ca. 100 anderen Wohnungen. Das ist allerdings nicht in einer Art Hochhaus, wie man das aus Deutschland kennt, sondern es ist wie ein eigenes kleines Dorf in dem man wohnt. Die Apartments liegen in kleinen Haeusern, die alle nur zweistoeckig sind. Das Ganze liegt in einem kleinen Waldabschnitt, mit einem Bach und einer total suessen Bruecke. Der Komplex hat nicht nur ein Clubhaus, sondern auch einen Swimmingpool, einen Whirlpool und ein eigenes Fitnessstudio. Nun aber zu dem Apartment. Es besteht aus einem grossen Schlafzimmer, einem RIESEN Badezimmer mit Badewanne, grossem Wohnzimmer mit Kamin und einer Wohnkueche, die vom Wohnzimmer mit einer Bar abgetrennt ist. In Amerika ist es in den Wohnungen so ueblich, dass die meisten Dinge schon in der Wohnung verhanden sind, somit gibt es einen Kuehlschrank, Herd, Spuelmaschine, Mikrowelle, Waschmaschine und Trockner, was ich als ziemlich praktisch erachte. Einen Balkon und mehrere Abstellraume gibt es auch. Auf dem Gelaende gibt es rund um die Uhr Security und sollte mal etwas in der Wohnung kaputt gehen, so wird es kostenlos repariert. Ja, ich denke, dass war es im Groben, Fotos folgen dann irgendwann, wenn ich eingezogen bin!:)
Die Jobsuche war leider noch nicht ganz so erfolgreich, ich habe mich gestern fuer mehrere Jobs beworben und muss nun abwarten, ob das was ergibt, also drueckt mir die Daumen!
Meine Maedels verabschieden sich auch alle so langsam (bis auf Katja und Anke, die ja noch ein Jahr bleiben), zwei sind schon wieder in Deutschland und in den naechsten zwei Wochen gehen alle anderen, inklusive mir. Das ist schon sehr traurig, wir waren eine richtig tolle Gruppe von acht Maedels und auch wenn wir wussten, dass dieser Tag kommen wuerde, so ist es dennoch sehr schwierig, sich zu verabschieden.
Ich melde mich wieder, sobald es was neues gibt!
Alles Liebe,
Eure Nadine
Es tut mir leid, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, aber wie ihr euch sicher denken koennt, und wie die meisten von euch ja auch bereits wissen, ging es hier in den letzten Monaten drunter und drueber!
Ich wohne immer noch bei den Mullers, allerdings nur noch fuer die naechsten zwei Wochen, genauer gesagt bis zum 07.09., nach schier unendlicher Zeit haben sie nun endlich eine neue Nanny gefunden. Auch wenn ich mich total freue, nun endlich gehen zu koennen, so ist das dennoch ein sehr komisches Gefuehl. Schliesslich habe ich neun Monate mit dieser Familie gelebt und so sehr ich auch manchmal auf die Kinder geschimpft habe, es wird nicht leicht sein, sie zu verlassen. Da die letzten Monaten allerdings sehr friedlich und harmonisch hier verlaufen sind, so habe ich natuerlich weiterhin die Chance, sie zu sehen. Ausserdem haben Angela und Max mir mehrmals gesagt, dass ich jederzeit hier wohnen koennte, wenn ich mal irgendwann in Not waere und dass sie mir immer helfen wuerden, das fand ich sehr nett.
Natuerlich sass ich die letzten zwei Monate hier nicht unnuetz herum, sondern habe versucht, ein paar Dinge zu organisieren, allerdings war dies sehr schwer, da ich ja nicht wusste, wann ich nun ausziehen koennte. Zumindest die Wohnungssuche war erfolgreich. Wer mich gut kennt, weiss ja, wie anspruchsvoll ich in Hinsicht auf Wohnungen bin und so haben wir uns mindestens 20 verschiedene Apartments angeschaut.
Wie schon erwaehnt liegt die Wohnung in einem Apartmentkomplex mit ca. 100 anderen Wohnungen. Das ist allerdings nicht in einer Art Hochhaus, wie man das aus Deutschland kennt, sondern es ist wie ein eigenes kleines Dorf in dem man wohnt. Die Apartments liegen in kleinen Haeusern, die alle nur zweistoeckig sind. Das Ganze liegt in einem kleinen Waldabschnitt, mit einem Bach und einer total suessen Bruecke. Der Komplex hat nicht nur ein Clubhaus, sondern auch einen Swimmingpool, einen Whirlpool und ein eigenes Fitnessstudio. Nun aber zu dem Apartment. Es besteht aus einem grossen Schlafzimmer, einem RIESEN Badezimmer mit Badewanne, grossem Wohnzimmer mit Kamin und einer Wohnkueche, die vom Wohnzimmer mit einer Bar abgetrennt ist. In Amerika ist es in den Wohnungen so ueblich, dass die meisten Dinge schon in der Wohnung verhanden sind, somit gibt es einen Kuehlschrank, Herd, Spuelmaschine, Mikrowelle, Waschmaschine und Trockner, was ich als ziemlich praktisch erachte. Einen Balkon und mehrere Abstellraume gibt es auch. Auf dem Gelaende gibt es rund um die Uhr Security und sollte mal etwas in der Wohnung kaputt gehen, so wird es kostenlos repariert. Ja, ich denke, dass war es im Groben, Fotos folgen dann irgendwann, wenn ich eingezogen bin!:)
Die Jobsuche war leider noch nicht ganz so erfolgreich, ich habe mich gestern fuer mehrere Jobs beworben und muss nun abwarten, ob das was ergibt, also drueckt mir die Daumen!
Meine Maedels verabschieden sich auch alle so langsam (bis auf Katja und Anke, die ja noch ein Jahr bleiben), zwei sind schon wieder in Deutschland und in den naechsten zwei Wochen gehen alle anderen, inklusive mir. Das ist schon sehr traurig, wir waren eine richtig tolle Gruppe von acht Maedels und auch wenn wir wussten, dass dieser Tag kommen wuerde, so ist es dennoch sehr schwierig, sich zu verabschieden.
Ich melde mich wieder, sobald es was neues gibt!
Alles Liebe,
Eure Nadine
August 03, 2007
Wohnungssuche
Tja, wer haette gedacht, dass es so schwer sein wird, eine Wohnung zu finden! Seit einigen Wochen schaue ich mir jeden Samstag Wohnungen an, aber bisher war irgendwie noch nicht das richtige dabei oder es scheiterte an anderen Faktoren. So werden viele Wohnungen hier nur an Leute vermietet, die unter einem gewissen Einkommen im Jahr liegen, arbeitslos darf man allerdings auch nicht sein und da man in der Regel drei Gehaltsabrechnungen vorlegen muss, kann ich dies ja schonmal vergessen, da mein Gehalt hier in San Jose natuerlich nicht anerkannt wird, da ich hier nicht mehr arbeiten werde.
Das zweite Problem besteht darin, dass die meisten Vermieter deine "Credit History" checken. In den USA sollte man sich eine Credit History aufbauen, da ohne dies hier gar nichts geht, man kann weder ein Auto kaufen, noch eine Wohnung mieten und Kredit kriegt man hier schonmal erst recht nicht. Diese Credit History baut man sich ueber viele Jahre auf, zum Beispiel indem man immer puenktlich seine Kreditkartenrechnung bezahlt. Nur dumm, dass ich keine Kreditkarte habe und somit auch null "Credit History".
Viele Apartments liegen in sogenannten "Gated Communities", was so eine Art Clubanlagen sind. Man hat dort nicht nur ein Clubhaus, sondern auch einen (oder mehrere) Swimmingpools, Sauna, Solarium, Tennisplaetze und Fitnessstudios. Das Dumme bei den Wohnungsbesichtigungen ist jedoch folgendes: Die Wohnung, die du im Endeffekt mieten willst, bekommst du nie zu Gesicht. Bei der Besichtigung bekommst du eine Musterwohnung vorgesetzt, die einem oft natuerlich den Atem verschlaegt, weil sie von einem Innenarchitekten eingerichtet wurde, super gestrichen ist und es passierte nicht selten, dass ich solch eine Musterwohnung betrat und fest davon ueberzeugt war, dass ich dort einziehen will:). Aber die Wohnung, die du dann im Endeffekt mieten wirst, bekommst du nie zu Gesicht, zumindest nicht, bevor du den Mietvertrag unterschrieben hast. Willst du eine Einzimmerwohnung mieten, dann ist es total egal, ob du als Musterwohnung eine Dreizimmerwohnung vorgesetzt bekommst, du musst dir dann selbst die zwei Zimmer wegdenken...! Das finde ich ja nun doch sehr merkwuerdig.
Morgen gehts dann weiter auf Wohnungssuche, mal sehen, wo ich irgendwann landen werde:)! Drueckt mir die Daumen!
Alles Liebe,
eure Nadine
Das zweite Problem besteht darin, dass die meisten Vermieter deine "Credit History" checken. In den USA sollte man sich eine Credit History aufbauen, da ohne dies hier gar nichts geht, man kann weder ein Auto kaufen, noch eine Wohnung mieten und Kredit kriegt man hier schonmal erst recht nicht. Diese Credit History baut man sich ueber viele Jahre auf, zum Beispiel indem man immer puenktlich seine Kreditkartenrechnung bezahlt. Nur dumm, dass ich keine Kreditkarte habe und somit auch null "Credit History".
Viele Apartments liegen in sogenannten "Gated Communities", was so eine Art Clubanlagen sind. Man hat dort nicht nur ein Clubhaus, sondern auch einen (oder mehrere) Swimmingpools, Sauna, Solarium, Tennisplaetze und Fitnessstudios. Das Dumme bei den Wohnungsbesichtigungen ist jedoch folgendes: Die Wohnung, die du im Endeffekt mieten willst, bekommst du nie zu Gesicht. Bei der Besichtigung bekommst du eine Musterwohnung vorgesetzt, die einem oft natuerlich den Atem verschlaegt, weil sie von einem Innenarchitekten eingerichtet wurde, super gestrichen ist und es passierte nicht selten, dass ich solch eine Musterwohnung betrat und fest davon ueberzeugt war, dass ich dort einziehen will:). Aber die Wohnung, die du dann im Endeffekt mieten wirst, bekommst du nie zu Gesicht, zumindest nicht, bevor du den Mietvertrag unterschrieben hast. Willst du eine Einzimmerwohnung mieten, dann ist es total egal, ob du als Musterwohnung eine Dreizimmerwohnung vorgesetzt bekommst, du musst dir dann selbst die zwei Zimmer wegdenken...! Das finde ich ja nun doch sehr merkwuerdig.
Morgen gehts dann weiter auf Wohnungssuche, mal sehen, wo ich irgendwann landen werde:)! Drueckt mir die Daumen!
Alles Liebe,
eure Nadine
August 01, 2007
Goodbye Freddi
Am letzten Sonntag war es dann soweit, die erste aus unserem Bunde hat uns verlassen und wir mussten uns schweren Herzens von Freddi verabschieden. Obwohl wir alle wussten, dass dieser Tag kommen wuerde, war es besonders fuer mich schwerer als erwartet. Solche Situationen wird es jetzt allerdings oefters geben, in drei Wochen geht die naechste und dann geht es immer so weiter, bis Ende September nur noch ich, Anke und Katja da sind. Die beiden haben ihr Au Pair Jahr um ein weiteres Jahr verlaengert, was natuerlich fuer mich toll ist, andererseits weiss ich auch nicht, wielange ich hier in San Jose noch ausharren muss. Da ich nach meinem Auszug hier in die Sacramento Area ziehen werde, wird dann auch fuer mich der Tag des Abschieds kommen, allerdings wird das nicht allzu schwer sein, da ich locker in 2.5 Stunden in San Jose sein kann, um das Wochenende mit den beiden zu verbringen. Nichts desto trotz ist es ziemlich traurig, dass unsere Gruppe so langsam aber sicher auseinander faellt und wir alle irgendwo mal wieder ein neues Leben beginnen werden, oder in manchen Faellen, das alte Leben wieder aufnehmen werden. Aber wer sagte auch, dass es leicht sein wird?
Nadine
Nadine
July 31, 2007
Veraenderungen
Hallo ihr Lieben,
Nachdem ich mich nun gut einen Monat nicht gemeldet habe, moechte ich von
den Ereignissen der letzten Wochen berichten, da sich einiges getan hat.
Fangen wir mit der Kreuzfahrt an! Es hat mich leicht verwirrt, als ich vor
der Kreuzfahrt Mails bekam, in denen mir ein schoener Urlaub gewuenscht
wurde...wer hat denn hier von Urlaub geredet?:) Die Kreuzfahrt war
keineswegs Urlaub fuer mich und nachdem ich dachte, 55 Stunden in der Woche
arbeiten zu muessen waere schon viel, so wurde dies in meinem "Urlaub" mal
eben getoppt. Ich durfte zwei Wochenenden komplett durcharbeiten, ohne auch
nur einen Tag dafuer frei zu bekommen, ausserdem habe ich jeden einzelnen
Tag von morgens bis abends durchgearbeitet und babysitten durfte ich
natuerlich auch noch jede Nacht. Hinzu kam, dass die Eltern keine
Spielsachen mitgenommen haben und man auf dem Schiff rein gar nichts mit den Kindern machen konnte, also sind die Kinder und ich von morgens bis abends uebers Schiff gelaufen, die Gaenge rauf und runter, hin und her. Nachdem mir ja vor der Kreuzfahrt mitgeteilt wurde, ich muesste mir zwei Ballkleider kaufen und ich ein Haufen Geld darin investieren musste, stellte sich dann heraus, dass ich nicht ein einziges Mal mit zum Dinner durfte und der Kauf
der Kleider somit umsonst war. Ausserdem war Ansel so auf seinen Vater
fixiert, dass er wie am Spiess geschrien hat, wenn dieser den Raum verlassen
hat und dieses Geschrei ging dann noch gut und gerne zwei Stunden so
weiter...es war nicht zum aushalten.
Und so kam es dann am dritten Tag der Kreuzfahrt dazu, dass ich gekuendigt
habe. Die Gruende hierfuer sind vielfaeltig: Angela ist komisch geworden,
Regeln im Haus werden geaendert, das Haus ist eine Baustelle, Urlaubszeiten,
ich muss jeden Abend laenger arbeiten, ohne dies irgendwie entschaedigt zu
bekommen und im Grossen und Ganzen habe ich keine Lust mehr, als Nanny zu
arbeiten. Es kamen einfach soviele Kleinigkeiten zusammen und so habe ich nun
gekuendigt. Mittlerweile sind vier Wochen vergangen und ich habe bisher
keinen einzigen Tag meine Entscheidung bereut. Ich werde vermutlich noch ein
paar Monate hierbleiben, bis die Familie jemand neues gefunden hat, aber ich
hoffe, dass es schnell gehen wird, denn seit meiner Kuendigung hat sich die
Situation hier im Haus natuerlich verschaerft.
Das Haus ist weiterhin ein Schweinestall und es hat wieder einmal in mein
Ankleidezimmer geregnet und meine kompletten Sachen versaut. Als ich
daraufhin nachfragte, wer mir diesen Schaden nun ersetzt, lautete die
Antwort "niemand".
Desweiteren wurden hier einige neue Regeln aufgestellt, die fuer mich nicht
ganz nachzuvollziehen sind.
Naja, es gibt hier momentan viele Dinge, wo man nur noch den Kopf schuetteln
kann, Vorwuerfe, Beschuldigungen, etc. Nichts desto trotz laesst Angela sich
alle Zeit der Welt um jemand neues zu finden und erwartet von mir, dass ich
bis Dezember bleibe, was ich allerdings nicht machen werde, da ich hier
momentan alles andere als gluecklich bin und maximal bis Ende September
bleiben moechte, da dies auch der Zeitpunkt ist, wenn fast alle meine
Freundinnen zurueck nach Deutschland gehen werden.
Ja, was werde ich also danach machen? Nachdem ich in den letzten vier Wochen
wie eine Verrueckte gelernt habe, habe ich gestern den ersten von vier
Examen meiner Lizenz bestanden, und das sogar mit einem "A", was ein "sehr
gut" ist. Ich gehe davon aus, dass ich nun schneller als erwartet fertig
werde und von daher direkt nach meinem Auszug hier, als Immobilienmaklerin
anfangen kann. Sollte das aus irgendwelchen Gruenden zeitlich nicht klappen,
dann werde ich vorruebergehend was anderes machen, im Gegensatz zu
Deutschland gibt es hier Jobs ohne Ende und wer arbeiten will, findet auch
was. Ausserdem heisst es nun fuer mich: Auto kaufen und Wohnung suchen, am
Wochenende werde ich mir die ersten Wohnungen anschauen und bin schon
ziemlich aufgeregt, da ich mich sehr darauf freue, endlich in meinen eigenen
vier Waenden zu wohnen. Das Tolle an den Wohnungen in den USA ist, dass die
meisten in solchen Clubanlagen liegen, die ein eigenes Clubhaus haben und
ausserdem einen Pool und ein eigenes Fitnessstudio. Allerdings werde ich
nicht in San Jose bleiben, sondern weiter noerdlich in die Naehe von
Sacramento ziehen, sobald ich genaueres weiss, lasse ich es euch natuerlich
wissen!:)
Ja, das waren eigentlich die wichtigsten Neuigkeiten, momentan passiert hier
jeden Tag soviel, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll...von daher
werde ich es nun dabei belassen und mich fuer heute verabschieden!
Ich hoffe, es geht euch allen gut!
Alles Liebe,
Eure Nadine
June 06, 2007
Urlaub, Frust und Entscheidungen
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May 21, 2007
Happy Birthday to me
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May 02, 2007
How to become American
Nicht, dass ich es drauf angelegt haette, aber nach fuenf Monaten im wunderschoenen Kalifornien merke ich zunehmend, wie ich mich veraendere. Angefangen hat das ganze mit der Anmeldung im Fitnessstudio, vor vier Monaten habe ich mich noch jedesmal dorthin gequaelt und musste mich regelrecht zwingen...heute kann ich es kaum abwarten, wieder aufs Laufband zu steigen und merke ausserdem, wie sich meine Laune ins Negative veraendert, wenn ich mal einen Tag nicht im Fitnessstudio war. Ich find es ja selbst auesserst merkwuerdig (man darf es auch gerne krank nennen), aber nun gut...! Wer mich kennst, weiss ausserdem, dass ich seit Jahren ein fanatischer Gegner der Sonnenbank bin...ich weiss nicht, was mich da "geritten" hat, aber seit ein paar Wochen habe ich eine Mitgliedschaft im Sonnenstudio...! Deutsche haben in den USA den Ruf, sehr zuverlaessig und vorallem puenktlich zu sein. Amerikaner dagegen sind in der Regel immer unpuenktlich und wieder: Wer mich kennt, weiss, dass ich es nicht ausstehen kann, wenn Menschen unpuenktlich sind! Zunaechst fing es ganz harmlos an, mal hier fuenf Minuten zu spaet, mal dort zehn Minuten zu spaet. So richtig aufgefallen ist mir das dann erst am letzten Wochenende, wo ich sage und schreibe 75 Minuten zu spaet kam und dass nicht, weil ich vorher irgendwas Besseres zu tun gehabt haette, sondern schlicht und ergreifend, weil ich rumgetroedelt habe...das Schlimme ist, ich hab mich durch dieses zu spaet kommen meinerseits noch nicht einmal gestresst gefuehlt, was sonst immer der Fall gewesen war. Auch was das SMS schreiben angeht, bin ich ganz zum Ami geworden. Ich konnte es nie nachvollziehen, wenn Menschen in einer SMS nur einen Satz oder ein Wort schreiben, wenn ich schonmal eine SMS schreibe, dann werden alle 160 Zeichen restlos ausgenutzt, ohne Ausnahme. Hier durfte ich schnell erfahren, dass Amis in dieser Hinsicht ganz anders ist. Zunaechst empfand ich es als sehr unhoeflich, nur ein "yes", "okay" oder sonstwas als SMS zu bekommen. Als ich mit meinen Maedels auf Hawaii war, bekam ich eine SMS mit dem Inhalt "Hi". Fassungslos berichtete ich meiner Freundin Anke, dass ich noch niemals eine kuerzere SMS bekommen hatte, die auch noch so nichtssagend war. Darauf hin meinte sie nur ganz trocken, sie haette mal eine SMS bekommen, die nur einen Buchstaben enthielt "k" (kurz fuer okay). Jaja, so sind die Amis und ich muss gestehen, dass ich mich, was das SMS schreiben betrfft, schon sehr angepasst habe.;) Eine weitere Sache, die mir aufgefallen ist, ist, dass das Leben und Zusammensein mit Menschen, die viel Geld haben (dabei will ich diese Menschen nicht einmal "reich" nennen, Leute, die im Jahr $100.000 verdienen, gelten zumindest hier in San Jose nicht als reich), auf mich abfaerbt. So habe ich am letzten Wochenende mal eben mein komplettes Wochengehalt auf den Kopf gehauen, und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn das meiste des Geldes ging fuer den Friseur drauf...(desweiteren fuers shoppen und Essen gehen), soviel habe ich wirklich noch niemals fuer den Friseur ausgegeben, 20x soviel wie in Deutschland und ich habe nicht einmal Straehnchen oder sonstiges bekommen...! Dies ist nur ein Beispiel, was ich damit sagen will ist, dass man sich hier superschnell an diverse Preisunterschiede gewoehnt. Ein Eis mit zwei Kugeln kostet so an die $5, letzte Woche waren wir zu zweit essen und haben $110 bezahlt (ganz normales Restaurant, nichts Besonderes!)...die Liste koennte ewig weitergefuehrt werden...! Nicht, dass ich mir sowas staendig leisten koennte (oder wollte), aber ihr kennt ja meinen Standartspruch: "Man goennt sich ja sonst nichts...!" :) In diesem Sinne...bis bald! Ich hoffe, ihr moegt mich noch, wenn ich euch in Deutschland besuchen komme...:)! Alles Liebe, eure Nadine | |
April 19, 2007
Flitterwochen- Zeit ist vorbei
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March 30, 2007
Summer is here...
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March 20, 2007
Aloha
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